Der Start unsere Kampagne „Lufthansa #Abschiebefrei“ provozierte den Staat, die Statistik der Abschiebeprofite der Lufthansa von nun an geheim zu halten. Nun ist es höchste Zeit, den nächsten Schritt zu tun. Lasst uns Lufthansa in ihren eigenen Räumen beschämen: in ihren Reisebüros, auf dem Flughafen und in touristischen Hotspots. Lasst uns deutlich machen: Die Lufthansa profitiert von strukturellem Rassismus! Bis sie ihre Kollaboration bei Abschiebungen einstellt, werden wir sie damit konfrontieren.
Deshalb sind wir bereit, die Kampagne auf die nächste Stufe zu heben. Dafür brauchen wir eure Unterstützung: die Kampagnenposter sind fertig. Selbst während der Hochzeit der Pandemie gibt es Wege, Lufthansa zur Rechenschaft zu ziehen.
Woche der Wohnungsaktionen 9. – 19. Nov
Wenn wir an unsere Haushalte gebunden sind, können wir zumindest radikale Haushalte sein! Geht mit euren Mitbewohner*innen zu den geschlossenen Reisebüros, in die Nähe des Flughafens oder zu Lufthansa-Büros und hängt Plakate an ihre Fenster. Oder malt mit Kreide vor ihre Eingänge Botschaften auf die Straße und zeigt ihnen, was ihr von ihnen haltet. Ihr könnt unsere Plakate hier ausdrucken. Macht am besten ein Bild oder ein kurzes Video von eurer Aktion (Vermummungsgebot!)
#Abschiebefrei: Online-Aktion 20. + 21. + 22. Nov.
An diesen drei Tagen werden wir die Online-Plattformen fluten und Lufthansa mit ihrem Abschiebegeschäft konfrontieren. Über Twitter, Facebook und Instagram laden wir alle dazu ein, Bilder der tollen Aktionen der vergangenen Woche zu posten; teilt, retweetet und veröffentlicht eure eigenen Kommentare mit den Hashtags #Abschiebefrei, #LockDownLufthansa und #SayNoToDeportations
Lufthansa wird das Geschäft mit Abschiebungen nur einstellen, wenn wenn wir ihnen zu verstehen geben, dass ihr Profit zu Konsequenzen führt – solange, bis die Forderung erfüllt ist: Lufthansa Abschiebefrei!
Weitere Infos:
taz-Artikel zur Kampagne
nd-Artikel
PM zur Reaktion der Bundesregierung, Ulla Jelpke (LINKE)